Dieser Blog dient als Grundlage für einen Vortrag mit dem Titel "IST DIE REALE WELT NICHT GENUG?" beim Berner Werbeclub zum Thema Web 2.0.

Mittwoch, 27. Februar 2008

Open Innovation kommt in der Schweiz an

Aber nicht nur in den USA lernen Nicht-IT-Menschen vom Internet und seinen Errungenschaften. Social Networking à la WEB 2.0 befreit sich stetig vom Image der Kuppelei.

User generated Content darf man nicht auf Wackelvideo und Social Network nicht auf Spielfreaks reduzieren. Das würde von der waren Evolution der Arbeitsgesellschaft ablenken. Es passieren grundsätzlichere Dinge.

"OIbeta" wie sich die Open-Innovation-Plattform aus Bern nennt, darf als moderner Ansatz des absehbaren neuen Trends, der von Businessweek "Innovation in the Age of Mass Collaboration" beschrieben wird gelten.
Es wird im Rahmen eines Pilotbetriebs versucht herauszufinden, ob es auch in der Schweiz funktionieren kann, dass Freiwillige, echte oder selbst berufene Querdenker an echten, von bekannten Firmen ausgeschrieben Projekten arbeiten. Gratis ist die Arbeit nicht, doch die Aussicht auf eine angemessene Belohnung ist recht bescheiden. Denn je mehr Konkurrenten mitdenken, desto kleiner wird die Chance, etwas von der ausgesetzten Prämie abzubekommen.

Wir werden sehen, wie sich OIbeta weiterentwickelt und vor allem, ob sich das Businessmodell im Kleinmarkt Schweiz bewährt.

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