Dieser Blog dient als Grundlage für einen Vortrag mit dem Titel "IST DIE REALE WELT NICHT GENUG?" beim Berner Werbeclub zum Thema Web 2.0.

Freitag, 14. März 2008

AOL übernimmt Netzwerk Bebo für 850 Millionen Dollar

Der US-Medienriese Time Warner erwirbt über seine Internet-Sparte AOL das Online-Netzwerk Bebo für 850 Millionen Dollar. Gemäss der Mitteilung von Time Warner vom Donnerstag verfügt Bebo über rund 40 Millionen registrierte Nutzer und ist vor allem in England populär. Das Unternehmen ist aber deutlich kleiner als die Rivalen MySpace und Facebook.

Bei den Online-Netzwerken können Nutzer persönliche Seiten einrichten und miteinander kommunizieren. Sie gelten als immer wichtigere Plattform für Werbung im Internet. Der Kauf von Bebo relativiert zugleich Spekulationen darüber, dass sich AOL in den Kampf um die Übernahme des Internet-Konzerns Yahoo durch Microsoft einmischen könnte. AOL wurde als möglicher Interessent für Teile des Yahoo-Geschäfts gehandelt. Yahoo wehrt sich gegen Microsofts Übernahmeversuch und prüft als Gegenoffensive verschiedene Partnerschaften.

Dienstag, 11. März 2008

Kyte hebt ab

Kyte.tv ist eine User generated Content-Plattform mit hohem Social Networking Potential.

Kyte wurde vom Schweizer Dani Graf in San Francisco gegründet. Dort fand er auch sein Seed Money. Später stiegen Swisscom und Nokia als Sponsoren ein. Gestern ging folgende Meldung um die Welt. Es zeichnet sich langsam ein Hype ab...

"TeliaSonera and Disney's investment arm Steamboat Ventures are investing USD6.1m in Kyte, a mobile streaming video service, as part of a USD21.1m Series B funding round. Existing investors Draper Fisher Jurvetson, Nokia, DoCoMo and Telefonica provided the remaining funds.

California-based Kyte, which was founded in Dec 2006, allows users to stream customised video clips on mobile phones. Its service is used for professional videos, through promotional tie-ins with musicians and bands such as 50 Cent and Panik, as well as for user-generated content."

Freitag, 29. Februar 2008

Noch eine Studie...

Ich mache hier keine Werbung von solchen Studien, sondern weise nur darauf hin wie "modisch" es derzeit gerade ist, zum Thema Web 2.0 eben auch "Studien" zu veröffentlichen. Falls sie auf die Seite gehen, achten Sie darauf, dass Sie nicht irrtümlich eine Bestellung auslösen, denn billig ist dieses Werk keinefalls...


A new sector report from ARCchart:

MOBILE USER-GENERATED CONTENT AND WEB 2.0
-----------------------------------------

Understanding the Web 2.0 phenomenon as it transitions to the handset and the impact which user-generated content on the mobile phone will have on the industry.

Click here to download a sample of the report:
http://arcchart.msgfocus.com/c/1vURrnpv0XWPU

The user-generated content (UGC) market is one of the most dynamic and rapidly changing sectors in the web economy and companies like MySpace, Facebook and Second Life have grown to become major web brands commanding huge valuations. This report presents an in-depth analysis of the user-generated content transition to mobile. The technology and market drivers fuelling the development, deployment and uptake of phone-based UGC services are discussed, and the challenges and opportunities which this new market presents to operators, services providers and platform vendors are examined. The regulation and privacy issues which arise when UGC goes mobile are also investigated, and the potential revenue models are scrutinized.

Topics of coverage include:

[+] Overview of user-generated content and Web 2.0 [+] Technology and market drivers fuelling the uptake of phone-based UGC [+] Round-up of UGC activity and trends within the mobile market to date [+] Widgets as a UGC enabler [+] The principle sources of revenue for mobile UGC [+] Company profiles for the most active players in mobile UGC [+] Analysis of the commercial opportunities for the key stakeholders [+] Discussion of the UGC technology trends: from SMS to avatars and IP upload to A-GPS [+] Forecast for the growth in mobile UGC revenue broken down by revenue source and content category

For more information please contact:

Selma Liemborg
Sales Executive
sliemborg@arcchart.com
+44 207 456 9669

http://arcchart.msgfocus.com/c/1vVsMktSIq3lX


If you wish to unsubscribe, please click on the link below.
Please note this is an automated operation.
http://arcchart.msgfocus.com/u/119Cxi7oiLj0

Studie: Web 2.0 wird in der Schweiz reger genutzt als angenommen

Netzticker-News vom 28.02.2008


„Der Begriff „Web 2.0“ ist in der Schweiz besser bekannt als bisher angenommen." Zu diesem Schluss kommt eine Studie der drei im Onlinemarketing tätigen Firmen Konsumfreu(.)de, Web2com und Styropor.digital. Im September befragten sie die Schweizer Bevölkerung mittels einer Onlineumfrage, an der rund 400 Personen (73 Prozent Männer) teilnahmen, zum Thema „Web 2.0“. Dabei standen Fragen zum Nutzungsverhalten von Web-2.0-Anwendungen im Vordergrund. Denn für Schweizer Onlinewerbefirmen sei wichtig zu wissen, wie die Werbezielgruppen die neuen Internetangebote wie Blogs oder Social-Networking-Plattformen nutzen, so die Studienmacher.

Keine der befragten Personen hatte noch nie von Web 2.0 gehört. 33,9 Prozent hatten zuerst im Fernsehen davon gehört, 27,2 Prozent in den Printmedien, 17,2 Prozent im Internet und 15,5 Prozent im Radio. 70 Prozent brachten den Begriff mit Blogs und sozialen Netzwerken in Verbindung. Gut 15 Prozent fanden keine Definition.

Da es sich aber um eine Onlineumfrage handelt, waren die befragten Personen entsprechend vertraut mit dem Medium Internet: Über 90 Prozent benutzen das Internet täglich zur gezielten Informationssuche, 44 Prozent haben einen RSS-Feed abonniert, mehr als ein Viertel liest mindestens ein Mal pro Tag in einem Blog, 40 Prozent konsumieren ein Mal in der Woche Onlinevideos und 42 Prozent konsumieren Podcasts. Auch Social Networking ist unter den Befragten beliebt: Nur 20 Prozent nutzen gar keine Plattform.

Die gesamte Studie kann bestellt werden unter: http://www.web2.konsumfreu.de/

Mittwoch, 27. Februar 2008

Open Innovation kommt in der Schweiz an

Aber nicht nur in den USA lernen Nicht-IT-Menschen vom Internet und seinen Errungenschaften. Social Networking à la WEB 2.0 befreit sich stetig vom Image der Kuppelei.

User generated Content darf man nicht auf Wackelvideo und Social Network nicht auf Spielfreaks reduzieren. Das würde von der waren Evolution der Arbeitsgesellschaft ablenken. Es passieren grundsätzlichere Dinge.

"OIbeta" wie sich die Open-Innovation-Plattform aus Bern nennt, darf als moderner Ansatz des absehbaren neuen Trends, der von Businessweek "Innovation in the Age of Mass Collaboration" beschrieben wird gelten.
Es wird im Rahmen eines Pilotbetriebs versucht herauszufinden, ob es auch in der Schweiz funktionieren kann, dass Freiwillige, echte oder selbst berufene Querdenker an echten, von bekannten Firmen ausgeschrieben Projekten arbeiten. Gratis ist die Arbeit nicht, doch die Aussicht auf eine angemessene Belohnung ist recht bescheiden. Denn je mehr Konkurrenten mitdenken, desto kleiner wird die Chance, etwas von der ausgesetzten Prämie abzubekommen.

Wir werden sehen, wie sich OIbeta weiterentwickelt und vor allem, ob sich das Businessmodell im Kleinmarkt Schweiz bewährt.

Goldcorp Challange

CEO Rob McEwen von der Goldcorp Inc. im kanadischen Red Lake, Ontario begriff an einem Kurs am MIT in Boston, dass Wikipedia mehr ist als der Konkurrent des Brockhauses. Er verstand, dass viele Freiwillige zusammen innert weniger Jahre ein Werk wie Wikipedia schaffen können. Dank dem Internet, danke der Offenheit des Internets, die in Wikipedia inhaltlich umgesetzt wurde.

McEwan hatte ein massives Problem mit seiner Firma. Offenbar sass diese sprichwörtlcih auf einem Goldberg - ging es nach den Firmen eigenen Geologen - doch gelang es nicht, wirtschaftlich sinnvoll an das Gold zu kommen.

Erleuchtet mit der Erkenntnis aus dem MIT veranstaltete McEwan einen Wettbewerb unter dem Namen Goldcorp Challenge uns setzte 500'000 Mio. $ Gewinnsumme aus.
Dazu legte er im Web Kartenmaterial, Geodaten usw. aus 50 Jahren Firmengeschichten aus und lud die Welt ein sich Gedanken darüber zu machen, wie Goldcorp aus der Krise finden könnte.

1500 Teilnehmer, Spezialisten wie Hobbyisten reichten ihre radikalen und quer gedachten Vorschläge ein. Die Mitarbeiter der Goldcorp. , die natürlich völlig gegen McEwan waren, kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Was da geboten wurde führte schliesslich die Firma zum Erfolg und zu einem der erfolgreichsten Unternehmen der ganzen Branche. Erzielte man 2004 bloss einen Gewinn von 191 Mio., kletterte dieser 2006 auf 1,71 Mia. $.

Dienstag, 26. Februar 2008

Trend

Gerne entführe ich Sie in die fantastisch Welt einer Ausstellung im Museum of Modern Art in New York. Am Beispiel dieser Seite des MoMA erkennen wir wie Komplexität im Internet auch noch dargestellt werden kann. Eine Quelle der Inspiration!

Facebook

Facebook ist ein Schlagzeilen-Lieferant der Sonderklasse.

Warum dem so ist und warum Journalisten dazu neigen so genannten Hypes aufzusitzen und damit den Hype erst zu begründen, ist für mich ein Geheimnis, dem ich auf der Spur bin. Finde ich erst heraus wie man das machen muss, dass so ein Hype mehrmals den Globus umrundet, dann werd eich mich auf dieses besondere Fach der PR verlegen und fortan garantieren, dass ich der Meister der Hypeproduktion bin diesen Mechanismus beliebig beherrsche.

Warum ist Facebook nicht mehr als ein solcher, möglicherweise "gemachter" Hype?

Mark Zuckerberg, der 23-Jährige Gründer von Facebook verriet an einer Veranstaltung Firmengeheimnisse aus der Finanzabteilung von dieser Art:

- Umsatz pro 2007 ca. 150 Mio.$
- Budgetierter Umatz für 2008: 300 bis 350 Mio. $
- Geplante Kapitalausgaben 2008: 200 Mio. $
- Mitarbeiter 2007: 450
- Mitarbeiter ende 2008: 1000
- EBITDA 2008: 50 Mio. $
- daraus folgt( EBITDA minus CapEx) ein negatibver Cash Flow von 150 Mio.$

Sorgt sich nun der Jungunternehmer Zuckerberg um die Zukunf seines Unternehmens? Keineswegs, denn er sammelte Investorenkapital von 300 Mio. $ bei Microsoft und anderen. Diese taxierten Facebook mit einem Wert von 15 Mia. $.

Ist diese Bewertung der Grund, warum man Facebook auch hier zu lande immer wieder in den Medien findet?

Bebo

Bebo ist ein bei uns noch unbekanntes Projekt, das sich sehr auf UGC Videos abstützt.

Gerüchte wollten wissen, dass dafür bereits eine Milliarde Dollar geboten wurde.

MySpace

MySpace dürfte als die grösste weltweite Community bezeichnet werden. Deren Hype liegt nun schon eine Weile zurück.

Seit Rupert Murdoch MySpace seinem Konzern, der News.Corp. einverleibte, wurde es ruhiger um diese Plattform.

Montag, 25. Februar 2008

Schweizer Film-Community

Visuell orientiert Menschen sind vermutlich dazu verdammt auch irgendwo cinéphil zu sein. Das kann ganz schön ins Tuch gehen, wenn man meint möglichst alle neuen Filme im Kino zu sehen und die verpassten sich auf DVD zu besorgen.

Die Filmbranche hat das gut erkannt und dafür auch die entsprechende Wertschöpfungskette gebaut, an der wir uns hungrig entlang hangeln.

Exsila nun hat hier einen Dienst geschaffen, der Die Post freut aber die Filmbranche wohl ähnlich verachten muss wie die Musikindustrie die MP3-Tauschbörsen.

Statt eine DVD zu kaufen, tauscht man eine neue gegen eine alte. Oder anders herum: man erfasst seine Sammlung und preist sie an und sammelt Exsila-Dollars mit denen man sich dann DVD auslehnen kann und zwar so lange man will. Wem das zu anonym ist, kann sich auf eine sogenannte Tauschinsel begeben und dort Gleichgesinnte Filmfreaks treffen.

Ergänzend muss erwähnt werden, dass Exsila als Filmtauschbörse begann und sich mittlerweile zur Multimedia-Taschbörse gewandelt hat. Man kann also neben DVDs auch Spiele, Bücher, Hörbücher und CDs tauschen.

Reputation okay?

Gut 10 Jahre gibt es nun im Internet das Social Networking. MySapce und Facebook sind ja nur die Spitze des Eisbergs. Wer erinnert sich noch, was er vor 10 Jahren mangels Erfahrung selber ins Web gestellt hat? Wer erinnert sich noch an den Forumsbeitrag, der zu einer heftigsten Debatte geführt und nicht Halt gemacht hat vor der niedrigsten Schublade?

Einerseits ist das Internet ja nicht der sprichwörtliche Fels, wo man seine Worte hinein meisselt, andererseits muss man es durchaus auch als Zellteiler sehen, wo Einträge sich amöbenhaft vermehren und kaum auszurotten sind. Diesem Umstand hat sich die Firma Reputation Defender verschrieben.

Mit ihrer Unterstützung kann man sich ein virtuelles Blüten weisses Gilet verschaffen.

Sonntag, 24. Februar 2008

Deutsche 11 Backstage

D11B versucht sich mit den Mitteln des Web 2.0 eine Community-Basis aufzubauen, um schliesslich genügend Argumente zu haben, warum ein abendfüllender Stopmotion-Film genügend Fans in die Kinosääle zu bringen.

Mittwoch, 20. Februar 2008

StudiVZ


Internetrecht: Neuer Ärger um "StudiVZ"

Alles Studi, oder was?

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat die Betreiber des sozialen Netzwerks StudiVZ abgemahnt, weil der Umgang mit persönlichen Informationen der Nutzer rechtswidrig sei. So lasse StudiVZ seine umfangreiche Erklärung zur Verwendung persönlicher Daten nur mit einem einzigen Klick bestätigen. Dabei werde nicht hinreichend deutlich, welche Informationen das Unternehmen erhebe und wie es diese verwende. Beispielsweise soll vom User mit nur einen Klick genehmigt werden, ein Nutzungsprofil zu erstellen und dieses auch für gezielte Werbung zu nutzen.

StudiVZ prüft derzeit die Abmahnung.

Gegen ein weiteres Studentenportal ging StudiVZ dagegen selbst mit einer Abmahnung vor und untersagte dem Betreiber die Bezeichnung "ErstiVZ". Aus Angst vor dem hohen Kostenrisiko einigten sich die Betreiber mit StudiVZ. Rein rechtlich ist die Kennzeichenkraf von "StudiVZ" jedoch eher zweifelhaft, da die Abkürzung "VZ" wenig prägend und der der Abkürzung zugrunde liegende Begriff "Verzeichnis" wegen seiner allgemeinen Bedeutung überhaupt nicht schutzwürdig sein kann.

Mit der rechten Maustaste hier klicken, um Bilder downzuloaden. Um Ihre Privatsphäre besser zu schützen, hat Outlook den automatischen Download dieses Bilds vom Internet verhindert.
Mit der rechten Maustaste hier klicken, um Bilder downzuloaden. Um Ihre Privatsphäre besser zu schützen, hat Outlook den automatischen Download dieses Bilds vom Internet verhindert.

Quelle:

netzeitung.de v. 13.02.2008
SPIEGEL ONLINE v. 16.02.2008

Mehr unter:

http://www.netzeitung.de/internet/901517.html
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,535671,00.html

Montag, 18. Februar 2008

Starfruit

Starfruit ist ein raffiniert eingefädeltes Detail in der SecondLife Welt. Man kann sich eine von der Swisscom gesponsorten Telefonkabine besorgen, diese auf seinem eigenen Grundstück aufstellen. Dann kann man daraus Gratis-SMS in die reale Welt verschicken.

Xing - ein unverzichtbares Business-Netzwerk

Etwas abseits der Massenwahrnehmung wächst die Businesscommunity namens Xing. Wer sich als Prekärer selber vermarkten will/muss, kommt kaum drum herum sich hier zu etablieren. Das tun laufend mehr, wie folgende News von heute zeigt:

Internet-Kontaktbörse Xing verdoppelt Umsatz

Der Betreiber der deutschen Online-Kontaktbörse Xing hat seinen
Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr nahezu verdoppelt. Laut
vorläufigen Zahlen lagen die Erlöse bei 19,61 Mio. Euro, im
Jahr zuvor waren es noch 10,14 Mio. Euro gewesen. Dabei habe
Xing ein Ebitda in Höhe von 6,89 Mio. Euro erwirtschaftet,
nachdem im Vorjahr noch ein Minus von 1,81 Mio. Euro resultiert
habe, meldete der Branchendienst Kress am Freitag. Damit habe
Xing-Chef Lars Hinrichs die selbstgesteckten Ziele nahezu
erreicht. Ursprünglich hatte Xing einen Umsatz von etwa
20,1 Mio. Euro angepeilt.

Mit dem neuen Geschäftsfeld «eCommerce» konnte Xing im vierten
Quartal bereits 0,37 Mio. Euro erlösen, mit Werbung, die im
Dezember hinzukam, setzte das Unternehmen 0,75 Mio. Euro um.
Haupterlösquelle sind aber weiterhin die Mitgliedsbeiträge der
Premium-Kunden: Im Kerngeschäft stiegen die Umsätze 2007 um
80 Prozent auf 17,84 Mio. Euro, die Zahl der Mitglieder kletterte
um 141 000 auf 362 000. Insgesamt erhöhte sich die Zahl der
Mitglieder um 3 Mio. auf rund 4,83 Mio., nicht zuletzt wegen
des Zukaufs der beiden spanischen Plattformen «eConozco» und
«Neurona». Der Hauptsitz von Xing ist in Hamburg.

Quelle: KleinReport.ch

SonntagsZeitung vom 17. Februar 08

"Abschied vom Zweitleben"






Über die Ernüchterung bei Second Life: Artikel

Besonders interessant in dieser Analyse ist die Auszählung der Mediennennungen von Second Life.

Im Verlaufe dieses Vortrages wird auf zwei sich ergänzende Effekte hingewiesen, die dafür verantwortlich sind für einen Hype einer Webseite. Dies ist zwar nicht Thema des Vortrages, doch immerhin interessant zu sehen, wie sich offenbar die Medien gerne und unreflektiert als Handlanger für frisch börsenkotierte Start-ups betätigen.
Als Werber müssen solche Mechanismen speziell interessieren.

Samstag, 16. Februar 2008

Was versteht man unter Web 2.0?

Wenden wir uns mit dieser Frage an Wikipedia, erhlaten wir folgenden Einstiegssatz zum Thema:

"Web 2.0 ist ein Begriff für eine Reihe interaktiver und kollaborativer Elemente des Internets, speziell des WWWs. Populär gemacht wurde dieser Begriff durch Tim O’Reilly, den Besitzer des gleichnamigen Verlags, in seinem Artikel "What is Web 2.0" vom 30. September 2005."

Warum dieser Blog?

Ich erstelle diesen Blog als Grundlage für einen Vortrag beim Werbeklub Bern zum Thema Web 2.0: Sehnsucht nach einer neuen Welt, neue Marketing-Tools oder einfach ein vorübergehender Hype?

Der Vortrag findet unter dem Titel "Ist die reale Welt nicht genug?" am Donnerstag, 28. Februar 2008 um 18.30 Uhr am GIBB Campus, Lorrainestrasse 5 in Bern statt (Aula im ersten Stock).

Ziel der Veranstaltung ist es, sich aus der Sicht der Werbung zu fragen und Antworten zu geben, wie die Entwicklung des Internets sich auf die eigene Arbeit auswirkt und welche neuen Chancen entstehen, um seine eigenen Kunden noch besser bedienen zu können.

Das hier verwendete Material stammt aus dem Web, mit wenigen Ausnahmen. Die Rechte am Bild und an den Artikeln gehören den jeweiligen Autoren, resp. den Websiten, die in den Posts zitiert sind.

Die Reihenfolge der Einträge ergibt sich im Verlaufe der Recherche des Themas und stellt auch eine Sammlung von Beiträgen in der Phase meiner Sensibilisierung. Nachteil dieses Vorgehens mag eventuell die Zufälligkeit und damit eine bestimmte Willkür sein.

Die Methode einen Vortrag als Blog zu inszenieren habe ich gewählt, um Interessierten die Möglichkeit zu geben die Präsentation in aller Ruhe zuhause nach vollziehen zu können. Selbstverständlich würde ich es begrüssen, wenn Lesende ihre Kommentare hinterliessen, Ergänzungen anbrachten oder sich sogar als Autoren anbieten. Auf diese Weise könnte das Thema fortgesetzt und die Diskussion vertieft werden. So entstünde eine gewisse Nachhaltigkeit in der Sache, denn Web 2.0 hat ja eben erst angefangen und damit für den Interessierten die Möglichkeit, sich über die Zeit am Thema zu halten.